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Schluss mit «Faktenchecking»: Es ist höchste Zeit, die wahren Fakten auf den Tisch zu legen!



Nachdem im EU-Parlament am 10. Oktober 2022 bekannt wurde [1], dass die COVID-«Impfstoffe» gar nie darauf getestet worden waren, ob sie eine Infektionskette unterbrechen, war diese Nachricht in den öffentlichen Medien erstaunlicherweise kaum eine Mitteilung wert. Erst nachdem DIE WELTWOCHE sich zu diesem Thema in mehreren Artikeln ausführlicher geäussert hatte, schienen auch die anderen öffentlichen Medien aus ihrem Dornröschenschlaf aufzuwachen. Sie bezeichneten die Berichterstattung der WELTWOCHE als «Unsinn» und versuchten klarzustellen, dass dieses «Nicht-Testen» auf Übertragbarkeit keinen Anlass dafür liefere, anzunehmen, dass man zu «Corona belogen, betrogen und verraten» worden sei [2]. In sogenannten «Faktenchecker-Artikeln» wurden Daten aus Israel und Hong Kong zitiert, wie immer, ohne Quellenangabe, welche den Nutzen der «Impfung» hinsichtlich Reduktion von Infektiosität und Fallzahlen angeblich längst aufgezeigt hätten. Die Studie in Israel habe gezeigt, dass eine «mRNA-Impfung» zu über 90% auch eine Infektion und damit eine Weiterverbreitung des Virus unterbinde, das Hochschnellen der Sterberate nach einem Ausbruch in Hongkong Anfangs 2022 habe damit zu tun, dass die dort verwendete Vakzine weniger wirksam sei.


Seit Zulassung der COVID-«Impfstoffe» gingen die Meinungen hinsichtlich Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit eines Arzneimittels wohl noch nie so auseinander, wie in diesem Fall. Obwohl es sich hierbei um ein medizinisch wissenschaftliches Thema handelte, fand zu keiner Zeit ein fundierter medizinisch-wissenschaftlicher Diskurs statt. Dieser wurde gänzlich ersetzt durch ein vermeintliches «Faktenchecking». Vermeintliche «Faktenchecking»-Artikel vermeintlich unabhängiger Faktenchecker [3] hielten einem wirklich fundierten «Faktencheck» selbst nie stand, da sie wissenschaftlich nicht fundiert waren und nicht offenlegten, auf welche «Studien» genau sie ihre Behauptungen stützten. Dies verunmöglichte es den Lesern, der Wahrheit selbst auf den Grund zu gehen. Wäre es nach bald zwei Jahren nicht Zeit für einen Paradigmenwechsel?


Wieso fühlte sich so manch einer betrogen, nachdem Anfangs Oktober 2022 bekannt wurde, dass bei den COVID-«Impfstoffen» nicht geprüft worden war, ob sie die Infektionskette unterbinden?


Selbstverständlich war jedem Arzt und Wissenschaftler, der sich die öffentlich verfügbaren Protokolle der Zulassungsstudien bereits 2020 durchgelesen hatte, von Anfang an klar, dass die «Impfstoffe» nicht darauf geprüft wurden, ob sie eine Infektionskette unterbinden. Selbstverständlich wussten diese Ärzte und Wissenschaftler auch, dass die Zulassungsbehörden dies erkannt hatten. Bereits aus den «Assessment Reports» der EMA 2021 ging hervor, dass unbekannt war, inwieweit die «Impfstoffe» eine Übertragung unterbinden. Gänzlich unverständlich war deshalb allen, die bezüglich dieser Tatsache bereits 2021 informiert waren, dass ab Dezember 2021 «Ungeimpften» der Zugang zu Innenräumen wie Restaurants, Hallenbädern, Theater, Kinos, aber auch zu Aussenbereichen wie z.B. Zoos und Weihnachtsmarktzonen, wo Essen und Getränke herausgegeben wurden, verboten wurde. Ihnen war bereits zu diesem Zeitpunkt klar, dass diese Massnahme aus wissenschaftlicher Sicht in keiner Weise zu rechtfertigen war. Sie fühlten sich ohnmächtig, durch diese einschneidenden Massnahmen in ihr Privatleben gänzlich ungerecht behandelt und ihrer Freiheit beraubt.


Verhindern die COVID-«Impfstoffe» schwere Verläufe?

Das Einführen des 2G-Zertifikates im Dezember 2021 wurde vom Bundesrat selbst damit begründet, dass «nicht Geimpfte das Virus leichter weitergäben und viel häufiger schwer erkrankten» [4]. Ersteres wurde in den Zulassungsstudien nie bewiesen. Studien, wie diejenige aus Israel, welche dies im Anschluss aufgezeigt haben sollen, müssen als wenig valide eingestuft werden, da Daten aus der realen Welt immer deutlicher aufzeigen, dass eine hohe Durchimpfrate, im Gegenteil, mit einer erhöhten Rate von COVID-Fällen, COVID-Todesfällen und auch mit einer erhöhten Übersterblichkeit korrelieren. So war u.a. die «Booster»-Kampagne Ende 2021 in Israel im Anschluss mit einem signifikanten Anstieg der Übersterblichkeit verbunden [5]:


In den Zulassungsstudien konnte nicht gezeigt werden, dass die «Impfstoffe» schwere Verläufe in relevantem Ausmass reduzieren, da die Fallzahlen viel zu klein waren. Schwere «COVID-Ereignisse» traten in den Zulassungsstudien in den ersten zwei Monaten, trotz «grassierender Pandemie», bei weniger als 0.2%, «COVID-Ereignisse» mit leichteren Verläufen bei rund 1% der Studienteilnehmer auf. Nur schon basierend auf diesen Zahlen stellte sich die Frage nach der Notwendigkeit dieser «Impfstoffe» [6]. Die Zulassungsstudien (Phase 3) der «mRNA-Impfstoffe» starteten Ende Juli 2020. Bereits wenige Monate nach Studienstart wurde allen Teilnehmern der Placebogruppe, offiziell aus angeblich «ethischen Gründen», der «Impfstoff» angeboten und dadurch die Kontrollgruppe eliminiert [7]. Es wird deshalb nie mehr möglich sein, Wirksamkeit und Sicherheit der «Impfstoffe» über einen mittel- und längerfristigen Zeitraum solide zu beurteilen, da die «prospektive randomisierte Placebo-kontrollierte» Zulassungsstudie in eine methodologisch deutlich unterlegene «Beobachtungsstudie» heruntergestuft wurde. Erst kürzlich wurde bekannt, dass das BAG zukünftig auch bei «seltenen Erkrankungen» nur noch Therapien bezahlen möchte, die ihren Nutzen in prospektiven Placebo-kontrollierten Studien belegt haben [8]. Wieso dieses Kriterium nicht auch für die COVID-«Impfstoffe» angewendet wird, scheint wenig verständlich.


Wie weiter?

Wenn ein Arzneimittel für einen dermassen gravierenden Dissens sorgt, bleibt nur eines übrig: Befürworter und Kritiker sollten alle ihre Studien, auf welchen sie ihre Meinungsbildung basierten, «auf den Tisch» legen. All diese Studien sollten lege artis, unter Anwendung der «Evidenzpyramide» [9], analysiert werden, um deren wissenschaftlichen Wert korrekt einordnen zu können, wie dies beim Erstellen von medizinischen Leitlinien gemacht wird. Bei der Analyse muss ebenfalls untersucht werden, von wem Studien finanziert wurden, da vorliegende Interessenskonflikte die Glaubwürdigkeit einer Studie bekannterweise diskreditieren. Ausserdem ist bekannt, dass das Risiko, dass eine Studie «nicht reproduzierbare» und somit wohl «unwahre» Resultate liefert, umso höher ist, je grösser die finanziellen Interessen im Hintergrund sind [10].

Quellen:

[6] Polack et al., «Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine», 31.12.2020, https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa2034577?url_ver=Z39.88-2003&rfr_id=ori:rid:cros%20%20sref.org&rfr_dat=cr_pub%20%200pubmed ; Baden et al., «Efficacy and Safety of the mRNA-1273 SARS-CoV-2 Vaccine», 04.02.2021, https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2035389

[7] Doshi, «Covid-19 vaccines: In the rush for regulatory approval, do we need more data?», 18.05.2021, https://www.bmj.com/content/373/bmj.n1244.

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